Es ist 9.00pm hier an der Karibik-Küste Mexicos. Im Hintergrund spielt wieder eine traditionelle mexikanische Strassen-Combo. Ich sitze entspannt das letzte mal beim Dinner im "Di Vino" und fasse meinen heutigen Tag zusammen. Meine definitiv letzte Pyradmiden Exkursion führte mich in den Südwesten zur 75 Quadratkilometer grossen Maya-Ruinenstadt Coba, mitten im Regenwald. Als ich am Eingang erfuhr, wie weitläufig das Terrain ist, beschloss ich die Dienste von Gilberto in Anspruch zu nehmen. So pedalierte mich Gilberto gemächlich und dennoch schnaufend vor sich her durch den dichten Maya-Urwald. Die extrem steilen 120 Stufen der 42 Meter hohen "Nohoch Mul-Pyramide" von Coba bezwang ich anschliessend ebenfalls schnaufend, wie zuvor Gilberto. Auf der Spitze befindet sich ein Altar, der den Maya-Priestern für Blutopfer an die Götter gedient haben soll. Die Aussicht hoch über den Regenwald und nichts als den Regenwald (wenn man nicht gerade geopfert wird) war eine Belohnung für sich und schlicht gigantisch. Auf der Rückfahrt machte ich in einem Naturschutzreservat Halt für einen erfrischenden karibischen Hechtsprung in die wohltemperierten Fluten des Golf von Mexico. Puderfeiner weisser Korallensand und türkisblaues Wasser an einem menschenleeren, langezogenen Palmenstrand. Wieder einmal Poesie!StatCounter
Wednesday, April 22, 2009
Über dem Regenwald...
Es ist 9.00pm hier an der Karibik-Küste Mexicos. Im Hintergrund spielt wieder eine traditionelle mexikanische Strassen-Combo. Ich sitze entspannt das letzte mal beim Dinner im "Di Vino" und fasse meinen heutigen Tag zusammen. Meine definitiv letzte Pyradmiden Exkursion führte mich in den Südwesten zur 75 Quadratkilometer grossen Maya-Ruinenstadt Coba, mitten im Regenwald. Als ich am Eingang erfuhr, wie weitläufig das Terrain ist, beschloss ich die Dienste von Gilberto in Anspruch zu nehmen. So pedalierte mich Gilberto gemächlich und dennoch schnaufend vor sich her durch den dichten Maya-Urwald. Die extrem steilen 120 Stufen der 42 Meter hohen "Nohoch Mul-Pyramide" von Coba bezwang ich anschliessend ebenfalls schnaufend, wie zuvor Gilberto. Auf der Spitze befindet sich ein Altar, der den Maya-Priestern für Blutopfer an die Götter gedient haben soll. Die Aussicht hoch über den Regenwald und nichts als den Regenwald (wenn man nicht gerade geopfert wird) war eine Belohnung für sich und schlicht gigantisch. Auf der Rückfahrt machte ich in einem Naturschutzreservat Halt für einen erfrischenden karibischen Hechtsprung in die wohltemperierten Fluten des Golf von Mexico. Puderfeiner weisser Korallensand und türkisblaues Wasser an einem menschenleeren, langezogenen Palmenstrand. Wieder einmal Poesie!