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Sunday, September 23, 2012

Z' Basel am mim Rhy...

In diesem Moment sitze ich auf meiner Sonnenterrasse mit Blick auf den Wartenberg. Ein wohlduftender Kaffee leistet mir an diesem herrlichen 23. September 2012, einem milden Herbsttag Gesellschaft und ich lasse in Gedanken die letzten paar Monate revue passieren.

Ich schaue zurück auf eine Zeit in der ich Wunden leckte, eine Zeit in der ich mir Zeit genommen habe, um herauszufinden, wie ich es denn gerne in meinem Leben hätte.
Das, was ich anderen Jahre lang gepredigt habe, hab ich nun für mich, einmal mehr in Anspruch genommen. Stehen bleiben, sich reflektieren und herausfinden, «was will ich denn!?»

Viele Werte in meinem Leben halten sich nun schon viele Jahre, ja Jahrzente, daran gibt es nix zu ändern, einiges habe ich über Bord geworfen und neues wartet darauf entdeckt und voran getrieben zu werden.
Es gilt zukünftig in mir die Balance zu finden zwischen dem Unternehmer, der ich bin und dem Bonvivant der ebenfalls in mir schlummert.

Wenn ich zurückblicke, dann erinnere ich mich auch an viele schöne Sommerstunden, sei es der Cabrio-Trip nach Meran, die 48 Stunden am Filmfestival in Locarno oder die Sprünge in die Seen und Flüsse unserer schönen Schweiz. 

Unauslöschlich sind auch viele Momente, wo ich mit Meschen, die ich gerne habe, die Stunden genossen habe.

Ein kleines, aber doch schönes Ritual war das sommerliche Schwimmen im Rhy, meist allein genoss ich es bei Tinguely in den Rhein zu springen und nach der mittleren Brücke den Bach ordentlich abgekühlt wieder zu verlassen. Den Rückweg am Rheinbord entlang, notabene mit nichts als den Badehosen, genoss ich jeweils in vollen Zügen.