Das indonesische Nudelfrühstück im Chedi, mit direktem Blick auf die umliegenden Reisfelder, genoss ich ausserordentlich. Auch dann noch, als sich ca. 50 Meter vor mir ein uralter indonesischer Reisbauer seelenruhig mitten im Reisfeld spliternackt auszog, um sich gründlich und ausgedehnt seiner morgendlichen Komplett-Körperpflege zu widmen. Zum Waschen benötigte er nichts weiter als das stehende Wasser des Reisfeldes und die wunderbare Morgensonne. Am Mittag wurde ich dann 3 Stunden quer durch die Insel ganz in den Norden nach Tembok gefahren. Das Ritual beim Empfang war spektakulär, denn zuerst wurden mir mit dem örtlichen Vulkanschlamm die Füsse gewaschen und danach noch der Nacken massiert, und das alles in der outdoor Hotellobby.Ach ja, der Jüngling auf dem Lichtbild hier war übrigens mein Butler Agus im Chedi.
